Reporting
Reporting effizient für Ihr Unternehmen erstellen
Ein professionelles und proaktives Reporting unterstützt Sie bei der Entwicklung Ihres Unternehmens und in der Beziehung zu Kreditgebern!
Reportingunterlagen und Informationen, die Ihren Erfolg steigern? Überzeugen Sie mit Ihrem Reporting intern und extern. Mit professionellem und proaktivem Reporting machen Sie Kreditgeber zu Fans!
Sie möchten Ihren unternehmerischen Erfolg auch im Aussen gut und zielfokussiert präsentieren? Ich freue mich auf den Kontakt mit Ihnen!
Machen Sie Kreditgeber zu Fans!
Leiten Sie die Analyse und Bewertung Ihrer Zahlen! Informieren Sie Ihre Kreditgeber mindestens 1x jährlich über
- Ihren Finanzierungsspiegel
- Clusterung der Kunden und Lieferanten
- Ausführliche Planung für das Folgejahr und rollierende 3-Jahres-Planung inkl. Investitionsausblick
Machen Sie sich bitte Gedanken über den passenden Empfängerkreis Ihres Reportings! Hierbei gilt, dass nicht jeder eine identische Detailtiefe benötigt.
Reporting Ihres Unternehmens zur Vertrauensbildung
Ein guter Report und das Management dahinter macht nicht nur Kreditgeber zu echten Fans! Auch intern ist ein offenes Berichtswesen der Schlüssel zum Erfolg!
Nutzen Sie das Instrument des Reportings:
- zur offenen Kommunikation,
- zur Vertrauensbildung,
- für Eigenmarketing.
Präsentieren Sie Ihre Unternehmensentwicklung offen, erläutern Sie positive, aber auch negative Abweichungen zu Planung und Vorjahresperiode. Sie sind transparent und steuern aber auch die Bewertung Ihrer Adressaten bzgl. Ihres Geschäftsverlaufes. Nutzen Sie die Sprache der Bilder durch den Einsatz von Grafiken und Charts. Sie halten sowieso immer Ihre Zusagen ein, auch wenn es wirtschaftlich insgesamt etwas schlechter läuft. Informieren Sie dann ebenso frühzeitig wie umfassend. Gerne helfe ich Ihnen bei der Aufbereitung eines zielführenden Reports!
Ich freue mich auf Sie und Ihre Anfrage
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Referenzen und Bewertungen
KfW-Beraterbörse
Bewertungen zum Stichtag 16.12.2019 vor deren Schließung
Fragen und Antworten
Grundsätzlich sollte das regelmäßige Berichtswesen proaktiv verschickt werden (heute gerne per Mail) und über folgende Mindestinhalte verfügen:
- G&V-Zahlen mit Plan-IST-Vergleich und Vergleich zur kumulierten Vorjahresperiode
- Erläuterungen zu den Abweichungen (positive und negative Abweichungen!)
- Entwicklung der wichtigsten Bilanzzahlen, i.d.R. sind dies
- RHB, fertige- und unfertige Erzeugnisse
- Debitoren
- Kasse + freie Liquidität (d.h. inklusive freier KK-Linien)
- Kreditoren
- kurzfristige Verbindlichkeiten
- ggfs.erhaltene Anzahlungen (je nach Geschäftsmodell)
- ggfs. Auftragsbestände und –reichweiten (evtl. unterteilt in Produkt-/ Kundengruppen)
- kurze verbale Informationen des Managements zur aktuellen Entwicklung und Ausblick, sowie bei Bedarf Erläuterung einzelner Kennzahlen
Das interne Reporting gibt dem Management eines Unternehmens regelmäßig anhand von Kennzahlen und zentral erstellten Berichten einen aktuellen Report über die Entwicklung des Unternehmens. Ziel ist es, mit dem standardisierten Berichtswesen alle relevanten Daten zu liefern. So werden auf einen schnellen Blick steuerungsrelevante Informationen aus dem Controlling transportiert.
Das Managment soll in die Lage versetzt werden, auf Basis aktueller Ist-Daten und Hochrechnungen Maßnahmen zu beschließen und die weitere wirtschaftliche Entwicklung einschätzen zu können. Mittels Kennzahlen, die die Werttreiber des Unternehmens darstellen, werden im Managent Reporting die sog. KPIs (Key Performance Indicators) ganz klar dargestellt. Aus dem Controlling werden die Kennzahlen für das Berichtswesen im Reporting Prozess idealerweise mittels einer Business Intelligence Software und Big Data Anwendungen automatisiert in die Management Reports überführt. Somit liegen jeweils entscheidungsrelevante Informationen mit Soll-Ist-Vergleichen vor. In mittelständischen Unternehmen sind die Adressaten in der Regel die Mitglieder der Geschäftsleitung, in größeren Unternehmen die operativen Manager der mittleren Führungsebenen.
Grundsätzlich gilt auch abgeleitet der Spruch „tue Gutes und rede darüber“. Oftmals wechseln Ansprechpartner in Front- oder Backoffice. Ermöglichen Sie mit Ihrem klar strukturierten Berichtswesen, dass ein Analyst seine Risikoeinschätzung und jede Entscheidung auf dem Inhalt Ihres Reportings trifft. Stellen Sie gerne unregelmäßig (ggfs. per copy/paste) Ihr Geschäftsmodell, Organigramm, Vertriebsstruktur, Debitorenmanagement, Einkaufsstruktur und –prozesse etc. dar.
Hinweis: z.B. bei Geschäftsmodellen mit stark volatilen Preisen (z.B. Rohstoffhandel) indexieren Sie in Ihrer G&V die Kennziffern gerne auf den Rohertrag (d.h. Rohertrag ist 100%), stellen Sie Absatz und Umsatz dar, beschreiben Sie mögliche Nachlaufeffekte aus Preisklauseln.
Wenn Sie bislang eine jährliche Bankenrunde veranstalten um über das abgelaufene Geschäftsjahr zu berichten und die Planung vorzustellen, dann laden Sie doch auch Kreditversicherer, wichtige Leasingpartner, Factoringpartner, andere Finanzierer, Auskunftei mit dazu ein. Die Mehrkosten hierfür sind überschaubar, der Mehrwert aber teilweise unbezahlbar. Gutes Reporting bedeutet auch Corporate Marketing
Oftmals haben Finanzierungspartner (manche sagen auch „Kreditgeber“) einmal im Jahr einen Jahresabschluss erhalten, teilweise sogar diesen nur auf Druck. Eine immer noch weit verbreitete Meinung ist daher: „Die Bank erhält ihre Zinsen, verdient eh viel zu viel – die sollen uns in Ruhe arbeiten lassen!“ Was früher noch ging (ob es Sinn gemacht hat, möchte ich an dieser Stelle nicht erörtern), wird heute kaum noch akzeptiert. Nützlich ist eine derartige Kommunikation mit Finanzpartnern jedenfalls nicht.
Wirtschafts- und Branchenzyklen sind immer schwerer vorhersehbar, der Aktionsradius der Unternehmen dehnt sich überregional stetig weiter aus, Technologien verändern sich in immer schnellerer Geschwindigkeit, die Moral der Menschen verändert sich leider stetig, Vorgaben der Aufsicht und der Kapitalgeber werden für Finanzierungspartner strenger. Wir sind es gewohnt, Informationen überall und stets auf Knopfdruck zu erhalten – die Basis für eine gute Partnerschaft ist Vertrauen und Kommunikation.
Informieren Sie Ihre Finanzierungspartner und „andere Risikoträger“ und Auskunfteien regelmäßig und proaktiv über Ihren Geschäftsverlauf, geplante Vorhaben und die ein oder andere strategische Überlegung. Ein Bankreporting zu erstellen, ist heute nahezu Standard. Dies sollte aber nicht nur der jährliche Jahresabschluß und Quartalszahlen sein, auch sollte der Empfängerkreis deutlich größer sein!
Was meine ich obenstehend mit „Risikoträger“? Wenn Ihre Lieferanten Sie mit Zahlungsziel beliefern (ACHTUNG: dies ist i.d.R. der teuerste Kredit), nutzen diese eine Warenkreditversicherung, diese vergibt die Limite meist automatisiert – ein Faktor sind die Scores der Auskunfteien. Factoringanbieter stellen ihr Risiko insbesondere auf den Schuldner und dessen Versicherungslimite ab, usw. usw. Überlegen Sie also bitte, wen Sie künftig regelmäßig und mit welcher Informationstiefe mittels automatisierten und standardisiertem Reporting informieren und so Vertrauen in Ihre Organisation und die handelnden Personen erhöhen. Ihre Kreditwürdigkeit wird es Ihnen danken und Ihre Chancen auf belastbare Geschäftsbeziehungen zu Finanzierungspartnern wachsen deutlich!
Ich halte mich an dieser Stelle bewusst einfach, möchte Impulse setzen und gehe daher nicht auf alle Stakeholder ein.
Für weitere Informationen zu den Anforderungen eines modernen Berichtswesens stehe ich Ihnen gerne zur Verfügung und unterstütze Sie mit langjährigem Know-how, Informationen und konkreten Maßnahmen zum Aufbau oder Anpassung des Reportings auch für Ihr Unternehmen.